Diskussion Brief Lammert
Verfasst: Sonntag 13. Mai 2012, 16:56
Mich hat die Antwort aus dem Bundestagspräsidium aufgeregt und dann angeregt.
Eigentlich habe ich eine ganze Reihe Fragen und ich überlege noch, ob wir die Damen und Herren dort nicht ein bißchen mit diesen Fragen löchern sollten. Ein paar der Fragen sind (völlig ungeordnet):
- wer ist eigentlich Frau Höfner? Hätte sie gut drunter schreiben können
- in den Ausschüssen besteht kein Zugang für die Öffentlichkeit, oder?!
- Spontaneität ist nicht gleichzusetzen mit klugen Beiträgen
- die Ausführungen zum Arbeitsalltag schön und gut, nur leider wissen alle, dass die Abgeordneten gerne bestimmten Plenarsitzungen fernbleiben, bes. vor den Wochenden und den Ferien
- dann kann ich "meinem" Abgeordneten nur Fragen stellen, die aus "seinem" Fachgebiet sind, und die anderen, die mich betreffen?
- sind die "vorbereiteten Manuskripte" nicht Folge der Ausschußarbeit? Und sind die Ergebnisse dieser Ausschüsse nicht eben das Problem der Bundestagsdebatten? Und wäre es nicht eine weitere Konsequenz, die Plenarsitzungen gänzlich abzuschaffen, ist ja eh in den Ausschüssen festgezimmert, die Öffentlichkeit kann es nachlesen/nachhören/nachsehen, Bundestagsdebatten verfolgt doch eh keiner?
- Irgendwie läßt mich der Gedanke nicht los, dass genau aus diesen Ausführungen zu "mit den wechselnden Themen und Tagesordnungspunkten auch die Abgeordneten wechslen" spricht, dass 620 Abgeordnete zu viel sind!
Irgendwie sind wir alle ein bißchen doof, scheint mir.
man gut, dass ich heute nicht wählen muß!
Ellen
Eigentlich habe ich eine ganze Reihe Fragen und ich überlege noch, ob wir die Damen und Herren dort nicht ein bißchen mit diesen Fragen löchern sollten. Ein paar der Fragen sind (völlig ungeordnet):
- wer ist eigentlich Frau Höfner? Hätte sie gut drunter schreiben können
- in den Ausschüssen besteht kein Zugang für die Öffentlichkeit, oder?!
- Spontaneität ist nicht gleichzusetzen mit klugen Beiträgen
- die Ausführungen zum Arbeitsalltag schön und gut, nur leider wissen alle, dass die Abgeordneten gerne bestimmten Plenarsitzungen fernbleiben, bes. vor den Wochenden und den Ferien
- dann kann ich "meinem" Abgeordneten nur Fragen stellen, die aus "seinem" Fachgebiet sind, und die anderen, die mich betreffen?
- sind die "vorbereiteten Manuskripte" nicht Folge der Ausschußarbeit? Und sind die Ergebnisse dieser Ausschüsse nicht eben das Problem der Bundestagsdebatten? Und wäre es nicht eine weitere Konsequenz, die Plenarsitzungen gänzlich abzuschaffen, ist ja eh in den Ausschüssen festgezimmert, die Öffentlichkeit kann es nachlesen/nachhören/nachsehen, Bundestagsdebatten verfolgt doch eh keiner?
- Irgendwie läßt mich der Gedanke nicht los, dass genau aus diesen Ausführungen zu "mit den wechselnden Themen und Tagesordnungspunkten auch die Abgeordneten wechslen" spricht, dass 620 Abgeordnete zu viel sind!
Irgendwie sind wir alle ein bißchen doof, scheint mir.
man gut, dass ich heute nicht wählen muß!
Ellen